Fotografen Verzeichnis deutscher Berufsfotografen:

Wie viel Geld erhält der Auszubildende zum Fotografen?

Wie viel Geld erhält der Auszubildende zum Fotograf?

 

 

Wie hoch ist die reguläre Vergütung in der Ausbildung zum Fotograf?

Die Ausbildungsvergütung in der fotografischen Ausbildung ist nicht tariflich geregelt. Somit gibt es von den Landesinnungsverbänden nur eine Empfehlung für einen Mindestbetrag, an die sich die ausbildenden Betriebe nicht halten müssen.

Die Mindestempfehlungen variieren von Bundesland zu Bundesland geringfügig, exemplarisch hier die Empfehlung der Fotografen Innung Schwaben für Auszubildene über 18 Jahren (Jahr 2009):

1. Ausbildungsjahr 260€
2. Ausbildungsjahr 285€
3. Ausbildungsjahr 315€ 


Die Ausbildungsvergütung in der handwerklichen Fotografie ist sehr gering. Manche Betriebe stocken das Ausbildungsgehalt freiwillig auf, für andere ist dies finanziell nicht möglich.

Jeder, der die Fotografie als Beruf anstrebt, sollte sich gut überlegen, ob der Weg über eine handwerkliche Ausbildung der passende ist. Das die Ausbildungsvergütung im fotografischen Handwerk zu den niedrigsten Ausbildungsvergütungen in Deutschland gehört, liegt auch daran, das in einigen fotografischen Bereichen die Gehaltserwartungen als Fotograf ebenfalls eher gering sind. Die Spanne der Gehälter oder Honorare als Fotograf ist extrem breit. Hier gibt es eine Übersicht über die Verdienstmöglichkeiten als Fotograf.

Es gibt neben der handwerklichen Ausbildung zum Fotografen noch die schulische, universitäre oder praxisnahe Form, sich den Beruf anzueignen. 

 

Unser Tip für all diejenigen, die professioneller Fotograf werden wollen:

Um als Fotograf arbeiten zu können braucht man keine handwerkliche Ausbildung mehr. Ein Praktikum vor Beginn der Ausbildung bei einem handwerklichen Betrieb, einem freiberuflich arbeitenden Fotografen und zum Beispiel in einem Mietstudio ist ein guter Weg, um sich sicher zu sein, welcher Weg der richtige für einen selbst ist. Mehr Informationen zu den unterschiedlichen Wegen zum Traumberuf Fotograf gibt es unter: Wege zur Traumjob Fotograf: Ausbildung, Studium, Fotoschule oder Praktikum und Assistenz. 

Einfach den erstbesten Ausbildungsplatz nehmen, ohne zu wissen in welchem Bereich der Fotografie man später arbeiten möchte, führt unweigerlich zu Frust in der Ausbildung. Realität und das Klischee des Berufs Fotograf liegen sehr weit voneinander entfernt. Den Fotografen, der weltweit unterwegs ist, an den tollsten Orten Models fotografiert, im Luxushotel absteigt und sehr gut verdient gibt es auch heute noch. Meist sind das aber freiberufliche Fotografen, die über ein fotografisches Studium, oder auch nur über Praktika und Fotoassistenzen praxisnah gelernt haben und sich stark spezialisiert haben. Bei diesen Fotografen sind Selbstvermarktung, Umgang mit Kunden, Akquise und ein Gefühl für Trends und die zum Kunden passende Bildsprache weit wichtiger als das Wissen um technische Grundlagen. 

 

Was verdient man dann nach der Ausbildung als Fotogeselle oder Fotograf?

Als Fotogeselle kann man mit 1300-1500€ / Monat rechnen. Als festangestellter Fotograf oder als freiberuflicher Fotograf ist die Spanne viel größer. Näheres unter folgendem Link: Was verdient ein Fotograf

 

 

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