Die Gewinner des Vienna International Photo Award für Dokumentar-Fotografie stehen fest
Der VIPA award (Vienna International Photo Award) wurde gerade zum zweiten Mal vergeben und hat sich zum Ziel gesetzt, die Aufmerksamkeit auf die dokumentarische Fotografie zu lenken. Er zeichnet Fotografen aus, die die Pressefotografie als Kunst verstehen. „Die Einzigartigkeit der Dokumentationsfotografie liegt in der Visualisierung einer breiten Variation der Themen, ihrem ausgeprägten Bildcharakter und einer Pluralität ihrer Perzeptionen in einer Form, die von der Presse- oder Kunstfotografie nicht aufgegriffen wird“, schreibt der Veranstalter auf seiner Seite.
Interessant daran ist unter anderem die Kategorie „Smartphone“, in der die amerikanische Fotografin Allison Shelley gewann.
Allison Shelly war feste Fotografin bei der Washington Times und hat in etlichen Magazinen von der NY-Times über den Guardian und dem Spiegel veröffentlicht. Ihr Siegerbild entstammt einer Serie „Between the Red and Black“ und wurde in der Mongolei aufgenommen.
© Allison Shelley
Das Siegerbild in der Amateurkategorie stammt von dem jungen polnischen Fotografen Krzysztof Racon
© Krzysztof Racon
Und den mit 4000€ dotierten Hauptpreis gewann der von INSTITUTE vertretene britische Fotograf David Chancellor, der 2010 einen World Press Photo Award für seine „elephant story“ und 2012 einen Preis beim Sony World Photography Award gewann.
© David Chancellor/INSTITUTE
Mehr zum Award findet man auf der Seite des Veranstalters.