Moofe sucht Fotografen und bietet Support
Wenn vor einigen Jahren die Agentur wegen eines Autoshootings zum Fotografen kam, war auf dem Layout oft das ideale Sujet zu sehen: Das Auto stand in der gepflegten Auffahrt vor dem modernen, gerade errichteten Haus in Alleinlage. Hinter dem Haus erstreckte sich die malerische Bucht und den grandiosen Blick aufs Meer krönte die untergehende Sonne im Gegenlicht.
Nun begann für den Fotografen die Planung. Auf welchem Kontinent scheint derzeit verlässlich die Sonne, wo gibt es solche Häuser, kann das Auto dorthin gebracht werden, welche Produktionsfirma, welcher Locationscout, welche Teammitglieder sollen angefragt werden.
Nicht selten wurden solche Projekte ziemlich aufwendig und teuer. Und zuletzt blieb immer auch das Risiko, dass das Wetter tagelang nicht mitspielt und die Kosten sich erhöhen oder das Ergebnis leidet.
Kein Wunder, dass Autokunden und Agenturen immer häufiger die Autos am Rechner in fertige Bilder hineinrendern lassen oder im Extremfall sogar auch gleich die Bauwerke, die Natur und Straßen am Rechner rendern lassen.
Was für den Fotografen übrig bleibt, ist die Supervision bei der Postproduktion, das Erstellen der einzelnen Parts oder aber das Fotografieren der Location ohne Auto, dafür aber mit HDR-Sphären.
Mittlerweile gibt es einige Bildagenturen, die sich darauf spezialisiert haben, gerade Locations, Hintergründe, Straßen und Sphären für Autoproduktionen anzubieten.
Eine der international tätigen Bildagenturen ist moofe, die jetzt einen Schritt weitergehen und Fotografen aktiv mit Know-how und Tipps unterstützen, wie man am Besten HDR-Sphären aufnimmt und die Daten aufbereitet. Auch gibt moofe Tipps, was gerade von Agenturen gesucht wird, so dass man als Fotograf darauf reagieren kann.
Letztlich muss man als Fotograf noch ein gutes Auge für die Location Fotografie mitbringen, eine vernünftige Kamera besitzen, am richtigen Ort zur richtigen Zeit sein und natürlich den Wunsch haben, in dem Bereich selbständig zu arbeiten und die Bilder auf eigene Kosten vorzufinanzieren.
Gerade für Architekturfotografen oder Location Scouts dürfte das aber durchaus interessant sein. Sind diese erfahrungsgemäß viel unterwegs und oft auch an Orten, die gerade erst fertig gestellt wurden und somit sauber und unbekannt sind. Der zeitliche Mehraufwand sollte sich in Grenzen halten und als Nebeneinnahme könnte das durchaus interessant sein.
Weitere Informationen findet man unter diesem link.