Fotograf Robert Poorten
"Ich bin mit Herzblut dabei" - 7 Fragen an Fotograf Robert Poorten
BF: Herr Poorten, was ist für Sie das Tolle am Beruf, warum sind Sie Fotograf geworden?
Robert Poorten: Eigentlich wollte ich Film studieren, musste dazu aber ein Praktikum im Film- und Fotobereich absolvieren und habe mich dann für die Fotografie entschieden,da mir die Filmerei mit bis zu 30 Menschen am Set zu nervig war.
BF: Welche fotografische Ausbildung haben Sie und seit wann sind Sie als Fotograf selbstständig? Robert Poorten: Ich habe an der FH- Dortmund Fotografie studiert und 1999 meinen Abschluss gemacht. Anschließend habe ich mich selbstständig gemacht.
BF: Sie haben sich auf die journalistische Fotografie spezialisiert - was reizt Sie gerade an diesem Bereich und wie kam es dazu?
Robert Poorten: Journalistische Fotografie ist spannend, vielfältig und man kann auch mal ohne großen Aufwand fotografieren. Man arbeitet meistens selbständig und kann vieles ausprobieren.
BF: Welche waren Ihre schönsten Aufträge und warum?
Robert Poorten: Schön sind alle Arten von Aufträgen, die mit Reisen zu tun haben oder mit schrägen Menschen. Egal, ob sie in der weiten Welt in Düsseldorf stattfinden.
BF: Sehen Sie sich als Künstler und die Fotografie als Berufung oder ist das ein ganz normaler Job?
Robert Poorten: Ich bin schon mit Herzblut dabei, kann aber privat die Kamera gut liegen lassen.
BF: Wie wird man als Fotograf erfolgreich und wie behauptet man sich möglichst lange?
Robert Poorten: Immer wieder Neues ausprobieren und dies präsentieren. Möglichst viele freie Arbeiten produzieren.
BF: Welchen Weg raten Sie jungen Menschen, die heutzutage Fotograf werden wollen?
Robert Poorten: Der beste Weg ist für mich das Studium, ganz klar.