Fotodesigner Manfred Schwellies
„Alles ist möglich, wenn man hart genug arbeitet." - Fotograf Manfred Schwellies
BF: Herr Schwellies, was ist für Sie das Tolle am Beruf, warum sind Sie Fotograf geworden?
Manfred Schwellies: Das Tolle am Beruf ist die Möglichkeit sich selbst mit einzubringen und eigenverantwortlich zu arbeiten. Meine Wahl, Fotograf zu werden, fiel sehr früh.In der Schule war ich im Kunstunterricht immer sehr gut, kaufte mir mit 14 meine eigene Kamera und mit 18 stand mein Entschluss fest, nachdem ich Fotos von Avedon und Halsman gesehen hatte. BF: Welche fotografische Ausbildung haben Sie und seit wann sind Sie als Fotograf selbstständig? Wie schnell kamen die ersten Aufträge?
Manfred Schwellies: Meine Ausbildung erhielt ich im Karstadt Fotostudio und nachher durch ein Studium an der Fachhochschule Dortmund. BF: Gibt es einen Bereich in der Fotografie, in dem Sie besonders gerne arbeiten? Was reizt Sie gerade an diesem Bereich und wie kam es dazu?
Manfred Schwellies: Es ist die Peoplefotografie. Angefangen habe ich mit Modefotografie, fand es aber nach einigen Jahren langweilig, da der kreative Rahmen viel geringer ist als man es oberflächlich erwartet. Die Industrie bot mir einen höheren kreativen Spielraum und ich wechselte und machte seither viele Geschäftsberichte, erhielt Auszeichnungen und etliche Veröffentlichungen. BF: Welche waren Ihre schönsten Aufträge?
Manfred Schwellies: Das ist schwer zu sagen, es gab viele. BF: Sehen Sie sich als Künstler und die Fotografie als Berufung oder ist das ein ganz normaler Job?
Manfred Schwellies: Ich bin Fotograf und Künstler. Es gibt keine Trennung. BF: Wie wird man als Fotograf erfolgreich und wie behauptet man sich möglichst lange?
Manfred Schwellies: Viel und lange arbeiten. BF: Was dürfen Kunden von Ihnen erwarten, wenn Sie gebucht werden? Was zeichnet Ihre Fotografie aus? Manfred Schwellies: Termnintreue, hohe Professionalität und Kreativität. BF: Welchen Weg raten Sie jungen Menschen, die heutzutage Fotograf werden wollen?
Manfred Schwellies: Alles ist möglich, wenn man hart genug arbeitet. BF: Was macht ein Bild für Sie zu einem guten Foto?
Manfred Schwellies: Wenn es mich anspricht und bewegt.